Prinzessin Judith I., Apfelprinzessin
Apfelhoheit Ulrike I
Botschafterin für den steirischen Apfel
Ulrike I wurde jüngst, im April 2022, beim Apfelblütenfest in Puch bei Weiz zur neuen Apfelkönigin gekürt.
Sehr zur Freude aller Menschen in unserer Region kümmert sie sich nun, gemeinsam mit Prinzessin Helene I., fleißig um die Vermarktung und Repräsentation des steirischen Apfel. Die Apfelhoheiten haben die ehrenvolle Aufgabe als Botschafterinnen für eines der wichtigsten heimischen Produkte in Erscheinung zu treten.
Bereits in der vorigen Legislatutperiode war St. Ruprecht an der Raab mit Prinzessin Judith I (Judith Maier), die gemeinsam mit der Apfelkönigin Königin Hanna I. (Hanna Schwarz) äußerst engagiert die Werbetrommel für den steirischen Apfel rührte, bestens vertreten.
Über die ApfelprinzessinSteckbrief Judith
Prinzessin Judith I. Im normalen Leben heißt Apfelprinzessin Judith I., die von einem Obstbaubetrieb aus St. Ruprecht an der Raab kommt, Judith Maier (22). Sie ist Absolventin der HLW Weiz und ausgebildete Logopädin. In jeder freien Minute hilft Judith gerne und mit viel Freude auf dem elterlichen Obstbaubetrieb – dem Kirschenhof Maier – mit. Bei ihr gilt in besonderem Maße das Sprichwort „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Denn schon ihre Mutter hat 1987/88 als steirische Apfelkönigin Ingrid das Apfelland regiert und dieses Ehrenamt mit Bravour ausgeführt. Judith schwärmt für den steirischen Apfel: „Äpfel sind ein wertvolles und sehr gesundes Lebensmittel. Diese Besonderheiten werde ich mit Leidenschaft an die Bevölkerung vermitteln.“
Die Apfelprinzessin erzählt... so sieht Sie unsere Region ...
“Meine Oma stammte aus Dörfl ab und meine Eltern haben dort auch eine Landwirtschaft. Sehr oft sind wir als Kinder durch St. Ruprecht durchgefahren, als wir am Weg zur Oma waren. Vor allem im Herbst, da wir natürlich bei der Apfelernte dabei sein wollten. Dann ist die Mama noch schnell zum Spar “gehüpft” und wir haben uns natürlich oft etwas aussuchen dürfen. Die Mama hat dann noch ein bissal im Geschäft oder am Parkplatz mit Nachbarn oder Bekannten getratscht, uns war es oft ein bissal fad, wir wollten gleich zur Oma. Am Abend, wenn wir wieder nach Hause gfahren sind, haben wir dann meistens noch ein Kugerl Eis beim Herwig gekriegt. Das haben wir dann dort auf der Bank vor dem Lokal geschleckt und wir haben beobachtet, wer dort alles vorbei gegangen oder vorbei gefahren ist. Unser Papa ist meistens mit dem Traktor zur Oma gfahren. Er hat jedes kleine Schlagloch und jedes “Schupferl” gekannt, da man die beim Traktor fahren ja besonders gut spürt. Von denen hat er immer wieder erzählt und sich immer gefreut, wenn die Straßen wieder saniert worden sind. So, und als ich dann älter geworden bin, bin ich selber einkaufen gefahren, habe dort getratscht und habe die “Schupferl” und Schlaglöcher selber wahrgenommen.Â
Jetzt bin ich sehr oft in Wien. Aber jedes Mal wenn ich dann wieder in St. Ruprecht bin, habe ich wieder das “Kindheitsgefühl”. Man trifft bekannte Gesichter, isst ein Eis, geht einkaufen und hört zwischendurch die Kirchenglocken. St. Ruprecht ist für mich ein Ort der Kindheit, in den ich immer wieder gern “heimkomme”.